World of Warcraft: Battle for Azeroth - Screenshot

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World of Warcraft: Abonnements werden für einige Spieler teurer werden

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Vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse hat Blizzard angekündigt, dass World of Warcraft in einigen Teilen der Welt teurer werden wird. Obwohl diese Anpassungen für World of Warcraft nur für bestimmte Regionen und Zielgruppen gelten, kamen die bevorstehenden Änderungen bei den Spielern weltweit nicht gut an, insbesondere wenn man die betroffenen Länder betrachtet.

Obwohl die Preise für Videospiele und Abonnements seit dem Erscheinen von World of Warcraft im Jahr 2004 aufgrund der Inflation und anderer Faktoren allgemein gestiegen sind, ist der monatliche Abonnementpreis des Spiels in den meisten Teilen der Welt relativ unverändert geblieben. In Deutschland liegt der Preis für ein 60 Tage Abonnement von World of Warcraft nach wie vor bei knapp 26€. Wie sich die Zeiten jedoch ändern, so ändern sich auch die Kosten für den Unterhalt eines Spiels wie Blizzards langjährigem MMORPG. Für die Spieler in zwei Ländern steigen die Kosten jedoch bedauerlicherweise an.

Laut einem Forumspost von Blizzard werden sich die Kosten für ein World of Warcraft-Abonnement ab dem 5. Juli 2023 für Spieler in der Ukraine und der Türkei ändern. Beide europäischen Nationen waren in den letzten Jahren in Krieg und Kontroversen verwickelt. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels beträgt der Preis für ein einmonatiges World of Warcraft-Abonnement in diesen Ländern 149 Türkische Lira (TRY) und 299 Ukrainische Griwna (UAH). Die Kosten für diese Abonnements werden jedoch im Juli auf 199 TRY und 389 UAH pro Monat steigen, zusammen mit anderen Preiserhöhungen für World of Warcraft-Dienste wie die Dragonflight-Erweiterung und andere Mikrotransaktionen.

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Es genügt zu sagen, dass die Preiserhöhung und der Zeitpunkt der Ankündigung bei den Spielern von World of Warcraft überhaupt nicht gut ankam. In den sozialen Medien verurteilten die Spieler diesen Schritt als eine Möglichkeit für Activision Blizzard, aus der Situation in der Ukraine und der Türkei Kapital zu schlagen, während sie gleichzeitig den CEO des Unternehmens, Bobby Kotick, in einem eher negativen Licht erscheinen ließen.

Andere Nutzer schoben es auf die unvermeidlichen Kosten der Inflation, die sich weltweit auf die Spiele ausgewirkt hat, aber sie hatten Verständnis dafür, dass der Zeitpunkt dieser Preiserhöhungen nicht ideal war. In Anbetracht der Tatsache, dass die Kaufkraft der Lira bzw. der Griwna weiterhin schwankt, wird sich erst mit der Zeit zeigen, wie die langfristigen Auswirkungen für World of Warcraft-Spieler in der Türkei und der Ukraine sein werden.

World of Warcraft ist ab sofort für PC erhältlich.

Seit Dino Wars oder North&South am Amiga hat sich in der Spieleindustrie so einiges verändert, aber meine Leidenschaft für Videospiele nicht! Mit dem Alter von 5 Jahren hatte ich zum ersten Mal einen Joystick in der Hand und seit diesem Moment war die virtuelle Welt wie ein zweites Zuhause für mich. Ich finde so ziemlich jedes Genre interessant, selbst wenn es sich um einen kleinen Indie-Titel handelt. Die aktuellste Nintendo Konsole und ein leistungsstarker PC gehören bei mir zu der Grundausstattung. Bei meiner Begeisterung für den Journalismus in Verbindung mit Videospielen gab es da nur eine logische Konsequenz. Redakteur bei PixelCritics werden, um mein Interesse beider Welten auszuleben.
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