Oh man, was kommen da für Glücksmomente in mir hoch, wenn ich an das Jahr 2004 zurückdenke. Nein es liegt nicht daran, dass ich da noch um einiges jünger war, es liegt an den Games die mich von damals bis heute in einer gewissen Art und Weise nach wie vor fesseln und mich ständig in meiner redaktionellen Tätigkeit begleiten. Sei es Halflife 2, GTA: San Andreas oder Vampire: The Masquerade – Bloodlines, alle Spiele haben eines gemeinsam, sie waren schon damals ihrem Zeitalter weit voraus und dienen bei uns heute noch gelegentlich als Referenz für die aktuelle Spiele-Generation. Doch mein persönliches Highlight war der Release von World of Warcraft. Unglaubliche 14 Jahre ist es nun her, als ich mit meinem Charakter, nackt irgendwo in der Prärie stand, nur um ein paar blöde Fische aus dem Wasser zu fischen. Warum? Keine Ahnung 🙂 Damals wusste keiner von uns, welche Erfolge WOW im Laufe der Zeit feiern wird. Vergleichbare Spiele mit ähnlichem Alter wirken altbacken und verstauben in unseren Regalen, WOW hingegen ging mit der Zeit und fesselt heute noch zahlreiche Spieler für zig Stunden vor dem Bildschirm. Damit die Flamme nicht erlischt, veröffentlichen die Entwickler auch dieses Jahr eine neue Erweiterung und senden uns mit “Battle for Azeroth” direkt in den uralten Konflikt zwischen Allianz und Horde. Die neueste Erweiterung erfindet das Rädchen zwar nicht neu und bringt gewohnte Inhalte wie Quests, Dungeons und Raids mit sich, nimmt uns aber mit auf eine Reise zurück in die Vergangenheit. So ein bisschen Nostalgie tut schon irgendwie gut, denn man erinnert die Spieler einfach daran, was früher einfach gefühlt besser war. Was Battle for Azeroth sonst noch so unter der Haube hat, lest Ihr wie immer hier bei uns.
World of Warcraft: Battle for Azeroth im Test – Nostalgie pur!
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