World War Z: Aftermath | Test

Die ganze Welt hat nun auf Back 4 Blood gewartet, um endlich einen adäquaten Nachfolger für Left 4 Dead zu bekommen, dabei übersehen viele, dass es mit World War Z eigentlich schon seit Frühjahr 2019 einen überaus fähigen 4-Spieler Ko-op-Zombie Shooter gibt, der im Geiste des Klassikers für Spaß sorgt. Nun gibt es mit dem DLC Aftermath Nachschub fürs muntere Zombie-Gemetzel.

World War Z: Aftermath - Test

World War Z: Aftermath ist der ultimative kooperative Zombie-Shooter und der nächste Evolutionsschritt des Original-Hits World War Z

DER ENTWICKLER UNTERSCHREIBT DAS SO

„World War Z: Aftermath ist der ultimative kooperative Zombie-Shooter, basiert auf dem Blockbuster von Paramount Pictures und stellt den nächsten Evolutionsschritt des Original-Hits World War Z dar, der bis heute 15 Millionen Spieler begeistert hat. Wende die Zombie-Apokalypse ab – auf Konsolen, am PC und mit einer schrankenlosen Crossplay-Option. Verbinde dich mit bis zu drei Freunden oder spiele allein als Teil eines KI-Teams und bekämpfe Horden von gefräßigen Zombies in intensiven Story-Episoden an neuen, von Zombies heimgesuchten Orten auf der ganzen Welt. Erobere Vatikan-Stadt in einer epischen Konfrontation in Rom zurück und verbünde dich mit anderen Überlebenden auf der russischen Halbinsel Kamtschatka.“

HORDEN ÜBER HORDEN

Grundsätzlich ist das Spielprinzip von WWZ relativ simpel. Man spielt verschiedene Szenarien rund um den Globus, zu denen sich nun eine neue in Rom und Umgebung sowie im eisigen Kamtschatka dazugesellen. In den einzelnen Episoden muss man zu viert vor allem überleben und hunderte Zombies sowie spezielle Varianten davon, die einem das Leben extra schwer machen, niedermetzeln. Dazu muss man hier und da mal kleinere Rätsel lösen, diverse Aufgaben erfüllen und sich gegenseitige unterstützen. Außerdem gibt es die Möglichkeit des kompetitiven Multiplayers sowie einen Endlos-Horden-Modus. So simpel das auch klingt, so sehr Spaß macht das auch.

Für abgeschlossene Spiele gibt es stets Ingame-Währung für die man seine Waffen und diverse Klassen, die zusätzlich aufgelevelt werden müssen, verbessern. Und das war es eigentlich auch schon.

Wirklich cool dabei ist vor allem das Verteidigen von Standorten, in einer Art Tower-Defense. Dort kann man nämlich an bestimmten Orten Verteidigungsanlangen wie Zäune, Stacheldraht, Elektrofallen, Geschütze und Mörser aufstellen, ehe aberhunderte Zombies aus allen Seiten den Spielern die Hölle heiß machen.

AFTERMATH

Für das kleine Geld von rund 20 Euro bekommen Fans nun eben diese beiden genannten Kampagnen, die hübsch gestaltet sind und auch ein paar Neuerungen bringen. So muss man beispielsweise in Kamtschatka mal ein random Schalterrätsel lösen, das neben dem Zombiestress auch noch Eiseskälte, die einem Energie abzieht, mitbringt. Deswegen muss man zwischendurch immer wieder Heizkanonen aktivieren und sich dort aufwärmen. Ansonsten gibt es eine neue Falle sowie die neue Klasse „Garde“, die mit einem Elektroschild durch die Zombiehorden stürmen und so eine Schneise schlagen kann.

Weitere Features sind die schnellen 2-Hand Nahkampfwaffen, zusätzlich Level-Optionen und Fähigkeiten durch Prestige-Ränge für alle vorhandenen Klassen, Crossplay zwischen Konsolen und PC sowie ein neues 4K/60Frames Feature auf der Next-Gen.

FAZIT

Heavy Music, schnelle Bikes und Sport sowieso – da ich auch im Jahre des Herren 1986 geboren wurde und da auch der NES in Europa das Licht erblickte, war die Konsequenz des Zockens logisch. Da ich auch an verbaler Inkontinenz leide, sind PixelCritics sowie earshot.at perfekte Orte um mein Interesse am Journalismus auszuleben.
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