Das HyperX Cloud Alpha S ist der direkte Nachfolger des HyperX Cloud Alpha Gaming-Headsets und bietet neben einem Dual Chamber Driver-Design auch virtuellen 7.1-Raumklang mit klaren Mitten und Höhen. Was sonst noch unter den Ohrmuscheln steckt, erfahrt ihr jetzt.
ÜBER HYPERX
HyperX ist die Hochleistungsproduktlinie von Kingston Technology, dem größten unabhängigen Speicherhersteller der Welt. 2002 startete HyperX mit einer Hochleistungsspeicher-Serie und ist mit den Jahren um mehrere Produktfamilien gewachsen. Dazu gehören Speichermodule, SSD-Laufwerke, USB-Speicher, Headsets und Mauspads.Seit mehr als einem Jahrzehnt werden HyperX Produkte aus den besten am Markt verfügbaren Komponenten hergestellt. Ihre überlegene Leistung und Qualität sowie ihr ansprechendes Design überzeugen Technik-Fans, Overclocker und die besten Gamer auf der ganzen Welt. HyperX nutzt seine Kompetenz und Erfahrung zur Entwicklung von Produkten, die maximale Zuverlässigkeit und höchste Leistung als Standard bieten. Seine Speicherprodukte werden für ihre Zertifizierung strengsten Tests unterzogen und haben Weltrekorde aufgestellt.
Darüber hinaus ist HyperX stolz darauf, über 20 Gaming-Teams auf der ganzen Welt zu unterstützen, und außerdem Hauptsponsor der Intel Extreme Masters und des Dreamhack Festivals. HyperX Produkte erfüllen mit ihrem Konzept die höchsten Ansprüche professioneller Gamer und geben allen Spielern den Vorsprung, der Sieger ausmacht.
SOLIDE VERARBEITUNG
Die Cloud Headset-Reihe von HyperX ist unter den Gamern für die Robustheit und schicken Design bekannt. Bereits das Cloud Alpha, konnte diesbezüglich überzeugen und so ist es nicht verwunderlich, dass das Cloud Alpha S dem Vorgänger bis auf die kleinen Schieberegler auf den Ohrmuscheln zum verwechseln ähnlich sieht und lediglich die Farbkombination geändert wurde. So ist das Gaming Headset nicht mehr in Schwarz und Rot gehalten, sondern präsentiert sich im auffallenden Blau.
Die Verarbeitung ist bis auf die freiliegenden Kabel bei den Ohrmuscheln Top und die verwendeten Materialien wie der Metallbügel oder die Kunstlederbezüge lassen das Headset sehr wertig aussehen. Der Tragekomfort ist gewohnt sehr gut, der Anpressdruck der Ohrmuscheln passend und die mit Kunstleder überzogenen Ohrpolster können durch eine Textilvariante (im Lieferumfang enthalten) getauscht werden.
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Wie bereits der Vorgänger, bietet auch die S-Variante einen 3,5-mm-Klinkenanschluss und ist somit nicht nur Plattformunabhängig sondern kann auch unterwegs mit dem Handy etc. verwendet werden. Das Mikrofon ist nach wie vor abnehmbar, flexibel und hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert. Auch in Sachen RGB Beleuchtung bleibt HyperX seiner Linie treu und verzichtet auch beim Cloud Alpha S zur Gänze darauf. Neu hingegen ist die mitgelieferte USB Soundkarte, mit der wir auf den PC in den Genuss von virtuellen 7.1 Surround Sound kommen. Zusätzlich fungiert die USB Soundkarte als Fernsteuerung mit der wir die Lautstärken (Spiel und Chat getrennt) regeln, das Mikrofon stumm schalten und wie bereits erwähnt, den virtuellen 7.1 Surround Sound einschalten können.
TECHNISCHE DATEN
HyperX Cloud Alpha S | |
---|---|
Gewicht (USB Controller) | 57g |
Kabellänge (USB Controller) | 2m |
Treiber | Custom Dynamic, 50mm mit Neodymium-Magneten |
Typ | Ohrumschließend, hinten verschlossen |
Frequenzbereich | 13Hz – 27kHz |
Impedanz | 65 Ω |
Schalldruckpegel | 98dB SPL/mW bei 1kHz |
T.H.D. | ≤ 1% |
Gewicht | 310g |
Gewicht mit Mikrofon | 321g |
Anschlusstyp | 3,5mm (4-polig) |
Mikrofon | Elektrolytkondensator |
Polarisationscharakteristik | bidirektional, rauschunterdrückend |
Frequenzbereich (Mikrofon) | 50Hz – 18kHz |
Empfindlichkeit (Mikrofon) | -38dBV (0dB=1V/Pa bei 1kHz) |
KLARE HÖHEN UND TIEFEN
Um Verzerrungen zu minimieren und einen differenzierteren Klang zu ermöglichen, setzt HyperX beim Cloud Alpha S auf ein Dual Chamber Driver Design. Dadurch werden Bässe von Mitten und Höhen getrennt und das Klangbild ist demnach überraschend klar und deutlich. Während die meisten Headsets (speziell DTS getriebene) zu viel davon haben, hat das Cloud Alpha S für meinen Geschmack deutlich zu wenig. Die Rede ist vom Bass! Obwohl man den Bass mit den blauen Schiebereglern auf den Ohrmuscheln nach den eigenen Bedürfnissen anpassen kann (3 Bass-Einstellungen – für maximalen Bass einfach komplett öffnen oder für etwas weniger schließen), fehlt dem Bass aber die nötige Power um richtig überzeugen zu können. Bei Shootern, bei denen die Ortung der Schritte und Schüsse im Vordergrund stehen, überzeugt das Headset aufgrund der klaren Höhen und Tiefen auf ganzer Linie, für die Musik und Filmwiedergabe würde ich aber den Griff zu einem anderen Headset, wie zb. das HP Omen Mindframe, empfehlen.
Die Qualität des Mikrofons ist ungefähr auf dem Niveau des EPOS Sennheiser GSP370 und überträgt unsere Stimme in sämtlichen Anwendungsbereichen klar und deutlich.
Cooles Teil, das habe ich auch 🙂