Battlefield-Fans können aufatmen, zumindest ein bisschen! Die Gerüchteküche brodelte in letzter Zeit wie nie zuvor, besonders in Sachen Skill-Based Matchmaking (SBMM). Doch jetzt hat David Sirland, Lead Producer von Battlefield 7, Licht ins Dunkel gebracht und erklärt, wie das System tatsächlich funktionieren soll. Spoiler: Es ist nicht so schlimm, wie viele erwartet hatten.
SBMM ja, aber mit Einschränkungen
Nach einer Welle von Leaks, die unter anderem von SBMM und Klassensystemen berichteten, meldete sich Sirland auf Discord zu Wort, um eines klarzustellen: Das neue Matchmaking-System in Battlefield 7 schaut zuerst auf deine Ping-Zeit und setzt dich in ein möglichst stabil laufendes Spiel. Erst danach wird die Teamzusammenstellung durch Skills ausbalanciert. Aber keine Sorge, das heißt keineswegs, dass Matches ausschließlich über deine Fähigkeiten gesteuert werden. Der Fokus liegt eher auf flüssigem Gameplay – und das kommt uns allen zugute.
Das Klassensystem kehrt zurück – und das endlich richtig
Neben dem Matchmaking gibt es auch gute Nachrichten für Fans des Klassensystems. Battlefield 7 soll fünf Spezialisierungen einführen – eine Rückkehr zu den Wurzeln der Serie. Im Vergleich zu Battlefield 2042, das ohne ein richtiges Klassensystem startete und später nur vier Spezialisierungen nachlieferte, ist das ein willkommener Schritt zurück zum klassischen Battlefield-Feeling.
128 Spieler ade – zurück zu den Basics
Nachdem Battlefield 2042’s 128-Spieler-Modus eher gemischte Kritiken geerntet hatte (diplomatisch ausgedrückt), scheint DICE einen pragmatischen Rückschritt zu machen. Gerüchten zufolge kehrt Battlefield 7 zu den ikonischen 64-Spieler-Matches zurück, was definitiv für kompaktere und vielleicht auch taktischere Schlachten sorgen dürfte. Genau das, was sich Veteranen wünschen.
Ein moderner Klassiker in Arbeit?
Nach dem eher lauwarmen Empfang von Battlefield 2042 scheint DICE diesmal alles richtig machen zu wollen. Laut Sirland wird das Spiel die besten Features aus den Vorgängern herauspicken und zu etwas Neuem verschmelzen. Die genauen Details bleiben zwar geheim, aber es ist klar: Man will von alten Fehlern lernen.