Gerade mal zwei Wochen nach der Veröffentlichung und trotz eher lauwarmem Empfang durch die Kritiker, katastrophalen Spielerzahlen und angeblich dürftigen Verkaufszahlen, hat Sony beschlossen, „Concord“ offline zu nehmen. Das bedeutet nicht nur das Ende für den Hero-Shooter, sondern auch, dass alle Käufer des Spiels eine Rückerstattung erhalten werden. Ein wahres Desaster, wenn man bedenkt, dass die Hoffnungen auf ein erfolgreiches Spiel hoch waren.
Der kreative Kopf wechselt die Seiten
Laut einem aktuellen Bericht von Kotaku hat Ryan Ellis, der zuvor als Creative Director für „Destiny 2“ bei Bungie arbeitete und 2017 zu Firewalk Studios wechselte, seine Rolle als Game Director von „Concord“ niedergelegt. Obwohl er weiterhin bei Firewalk Studios tätig ist, wird er nun in einer Unterstützungsrolle arbeiten. Ob diese Entscheidung eine Reaktion auf das schnelle Scheitern von „Concord“ ist, bleibt spekulativ.
Fehlende Klarheit und Unsicherheit bei Firewalk Studios
Die Zukunft von „Concord“ und Firewalk Studios bleibt nach der Schließung des Spiels ungewiss. Trotz der Ankündigung von Sony, dass intern über die Zukunft des Spiels diskutiert wird, berichten anonyme Quellen, dass Sony bislang keine konkreten Aussagen gemacht hat und die Mitarbeiter von Firewalk im Dunkeln tappen.
Während einige Mitarbeiter das Studio bereits verlassen haben, befürchten andere Massenentlassungen oder sogar die Schließung des Studios. Momentan gibt es nur Spekulationen darüber, ob Firewalk eventuell an neuen Projekten arbeiten oder als Unterstützungsteam für andere Sony-Entwicklungen eingesetzt werden könnte.