Diablo 4 hat die Welt der Mikrotransaktionen im Sturm erobert. Über 150 Millionen Dollar wurden von den Spielern für kosmetische Items und andere Extras ausgegeben. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs, wenn es um die finanziellen Erfolge des Spiels geht.
Mikrotransaktionen: Ein finanzieller Erfolg für Blizzard
Laut Harrison Froeschke, dem Senior Product Manager von Diablo 4, haben die Spieler seit dem Launch des Spiels über 150 Millionen Dollar für Mikrotransaktionen ausgegeben. Froeschke hat auf seinem LinkedIn-Profil Details zu seiner Arbeit an der Monetarisierung von Diablo 4 veröffentlicht, einschließlich maßgeschneiderter Rabatte, Bundles und Preisstrategien. Seit der Vorbestellung bis heute hat das ARPG von Blizzard über 1 Milliarde Dollar erwirtschaftet, wobei etwa 15 % davon auf Mikrotransaktionen entfallen.
Kontroversen rund um Mikrotransaktionen
Trotz des finanziellen Erfolgs ist Diablo 4 nicht ohne Kontroversen davongekommen. Spieler waren bereits nach der Veröffentlichung über die hohen Kosten für Ausrüstungssets von 28 Dollar und teure Reitzeug-Bundles verärgert. Besonders in Erinnerung geblieben ist die „Father’s Judgment Collection“, ein Mount-Bundle, das stolze 65 Dollar kostete. Diese hohen Preise haben das Thema Mikrotransaktionen in der Community stark diskutiert.
Blick in die Zukunft: Saison 6 und die erste Erweiterung
Das Spiel bereitet sich auf einen wichtigen Moment vor: Vom 4. bis 11. September konnten die Spieler den Inhalt der 6. Saison testen, einschließlich Anpassungen an Charakteren und Items sowie neuen Features. Besonders spannend ist die Rückkehr von Mephisto in der neuen Saison und die erste Erweiterung „Vessel of Hatred“, die die neue Klasse Spiritborn einführt und die Spieler in die Dschungel von Nahantu führt.
Diablo 4
Lasst alle Hoffnung fahren – Der endlose Kampf zwischen den Hohen Himmeln und den Brennenden Höllen geht weiter und das Chaos droht, Sanktuario zu verschlingen.