Obsidian Entertainment ist bekannt dafür, dass sie ihre Rollenspiele mit einer besonderen Tiefe und Komplexität ausstatten. Ein Markenzeichen ihrer Spiele ist die Spielerentscheidung und die daraus resultierenden Konsequenzen. Bei Avowed, dem kommenden RPG des Studios, soll diese Tradition weiterhin eine zentrale Rolle spielen. Doch was bedeutet das genau für die Spieler?
Mehrere Wege, ein Ziel
Eine der aufregendsten Neuigkeiten, die uns über Avowed erreicht haben, ist die Flexibilität, die den Spielern bei der Gestaltung ihrer Abenteuer geboten wird. Laut Berto Ritger, dem Umwelt-Region-Designer des Spiels, kann nahezu jede Quest auf verschiedene Weisen gestartet werden. Ob ihr einem NPC ein Item gebt, das ihr auf eurem Weg gefunden habt, oder eine Person besiegt, um voranzukommen – die Entscheidung liegt bei euch. Und das Beste daran: Ihr könnt die Aufgaben auch in beliebiger Reihenfolge angehen, was für eine erfrischende Freiheit sorgt.
„Fast jede, wenn nicht jede, Quest im Spiel kann auf mehr als einer Weise gestartet werden“, so Ritger. „Ihr könnt Dinge in beliebiger Reihenfolge erledigen, Dungeons aus unterschiedlichen Richtungen betreten oder Gegenstände einem anderen Charakter übergeben, der sie braucht. Ihr habt die Freiheit, die Welt auf eure eigene Art zu erkunden.“ Diese Aussage klingt vielversprechend, vor allem für Fans, die es lieben, die Regeln eines Spiels auf ihre eigene Weise zu brechen.
Spielerfreiheit im Herzen
Was Obsidian mit Avowed verspricht, ist ein Spiel, das den Spielern nicht nur viel zu tun gibt, sondern ihnen auch die Macht überlässt, wie sie ihre Ziele erreichen. Diese Herangehensweise wird nicht nur den Wiederspielwert erhöhen, sondern auch das Gefühl von Authentizität und Kontrolle verstärken – ein echtes Abenteuer, das sich je nach Entscheidungen entwickeln kann. Dies ist besonders spannend für Fans von Rollenspielen, in denen die Wahl und ihre Konsequenzen den Verlauf der Geschichte beeinflussen.