Die RTX 5090 ist endlich da, aber nicht jeder ist begeistert. Während Gamer eher skeptisch auf den moderaten Leistungsgewinn im Vergleich zur RTX 4090 blicken, feiern VR-Fans das neue Nvidia-Flaggschiff als echten Meilenstein. Doch woran liegt’s? Und lohnt sich der hohe Preis für dich? Wir nehmen das Biest unter die Lupe.
Hoher Preis und geringe Verfügbarkeit lassen Gamer verzweifeln
Wer gehofft hat, Nvidia würde mit der RTX 5090 preislich oder in Sachen Verfügbarkeit einen Schritt auf die Gaming-Community zugehen, liegt leider falsch. Der saftige Preis schreckt ab, und selbst wer bereit ist, tief in die Tasche zu greifen, muss oft lange suchen. Doch es gibt Lichtblicke in einer ganz bestimmten Nische.
Die VR-Revolution: Nvidia zeigt, was möglich ist
Für Virtual-Reality-Enthusiasten ist die RTX 5090 ein Geschenk des Himmels. Ein Benchmark-Video des Tech-YouTubers „Omniwhatever“ beweist: Wer Wert auf ultraflüssige VR-Erlebnisse legt, sollte sich die neue Karte genauer ansehen.
Zusammen mit der Meta Quest 3 als VR-Marktführer entfaltet die RTX 5090 ihre volle Stärke. Besonders bei extrem hohen Auflösungen stellt sie die RTX 4090 in den Schatten. Während Metro Awakening bei 5.320 x 5.568 Pixeln mit der RTX 4090 ruckelige 24 FPS erreicht, beeindruckt die RTX 5090 mit stabilen 81 FPS – und das ohne zusätzliche Optimierungstools wie Multi Frame Generation.
Speicher ist King: Die entscheidende Komponente
Ein Grund für diesen gewaltigen Leistungssprung ist der Speicher. Die RTX 5090 bringt 32 GB GDDR7-Speicher mit, was nicht nur Platz für komplexere Daten bietet, sondern auch eine Bandbreitensteigerung von satten 78 Prozent bedeutet. Das macht sich besonders bemerkbar, wenn unter höchsten Anforderungen gespielt wird. Selbst in VR-Games wie Skyrim verdoppeln sich beinahe die 1%- und 0,1%-Bildraten. Es scheint, als hätte Nvidia sich hier speziell für VR-Riesen wie Meta optimiert.
PCVR-König ohne Krone
Die RTX 5090 lässt keinen Zweifel daran, wer bei VR nun das Sagen hat. Omniwhatever kürt sie klar zum „neuen PCVR-König“. Doch das Problem bleibt: Für viele bleibt sie ein unerreichbarer Traum, weil der Lieferbestand nicht einmal ansatzweise der Nachfrage gerecht wird.