Die Ankündigung von Marvel 1943: Rise of Hydra sorgte für Aufsehen, als das Spiel seine Handlung im von den Nazis besetzten Paris des Zweiten Weltkriegs ansiedelte. Doch als ob das nicht schon spannend genug wäre, gibt es jetzt noch mehr: In einem kürzlich veröffentlichten Update wurde bestätigt, dass auch das mystische Wakanda eine wichtige Rolle spielen wird. Wer jetzt denkt, dass dies das einzige exotische Ziel ist, liegt falsch, denn noch mehr unbekannte Locations sollen im Verlauf des Spiels auftauchen.
Wakanda – Mehr als nur ein Dschungel
Durch eine enthüllte Konzeptzeichnung wurde uns ein erster Blick auf Wakanda gewährt. In den dichten Dschungeln wird die Kulisse des Spiels eine neue Dimension der Marvel-Welt bieten. Aber was erwartet uns wirklich in dieser afrikanischen Nation? Laut Amy Hennig, der kreativen Köpfin hinter Legacy of Kain und Uncharted, wird Wakanda zur zentralen Figur in der Geschichte, obwohl es in dieser Zeit noch verborgen und von der Außenwelt abgeschlossen ist. Der Konflikt, in den Wakanda hineingezogen wird, entsteht durch die wachsende Bedrohung, die die Weltpolitik des Zweiten Weltkriegs mit sich bringt.
Ein episches Team-Up
Im Spiel selbst treffen wir auf bekannte Gesichter wie Captain America und Black Panther. Diese beiden Helden, die zu Beginn fast als Gegenspieler auftreten, müssen schließlich zusammenarbeiten, um die Bedrohung durch Hydra zu besiegen. Beide teilen die gleiche Sorge um das globale Geschehen, doch ihre Methoden und Herangehensweisen scheinen zunächst unvereinbar. Ein typisches Marvel-Drama, das durch spannende Action und gut ausgearbeitete Charaktere geprägt ist.
Cinematische Perfektion auf einem neuen Niveau
Skydance New Media verspricht eine atemberaubende visuelle Darstellung, die fast schon kinoreif ist. Das Spiel soll mit fotorealistischen Grafiken aufwarten, die die Welten von Paris und Wakanda lebendig werden lassen. Wenn das, was Amy Hennig verspricht, auch nur annähernd erreicht wird, erwartet uns ein visuelles Meisterwerk.