Mit über 4,5 Millionen verkauften Einheiten ist Warhammer 40,000: Space Marine 2 ein echter Erfolg, aber auch ein Spiel, das seine Community aktiv weiterentwickelt. Im Dezember steht ein großes Update an, das vor allem Mod-Nutzer betrifft: Ab dann heißt es für sie, kein Zutritt zu öffentlichen Online-Sessions.
Warum dieser Schritt?
Laut Game Director Dmitriy Grigorenko hat man Mods und kreative Spieler stets geschätzt, weshalb die Spieldateien unverschlüsselt blieben. Doch hier das Problem: Mods verursachen Serverprobleme und sorgen sogar für kaputte Speicherstände bei Spielern, die gar keine Mods verwenden. Ein Zustand, den Saber Interactive nicht länger hinnehmen will.
Mods bleiben erlaubt – mit Einschränkungen
Die gute Nachricht: Mods sind weiterhin erlaubt, aber nur in privaten Lobbys. Dort kannst du mit deinen Freunden in Operations oder später auch in Eternal War loslegen, sobald benutzerdefinierte Matches verfügbar sind. Das Ziel: Mods sollen Spaß machen, ohne anderen Spielern die Laune zu verderben.
Unterstützung für Modder
Saber Interactive will Moddern nicht den Wind aus den Segeln nehmen, sondern sie unterstützen. Geplant sind spezielle Entwicklungstools, die die Arbeit erleichtern sollen, und ein „einfacher Zugang“ zur Server-Infrastruktur. So müssen Modder nicht nach jedem Patch mühsam das Spiel neu knacken. Wann genau diese Tools kommen? Noch offen – stay tuned!
Warhammer bleibt am Ball
Für Konsolen- und PC-Spieler bleibt Warhammer 40,000: Space Marine 2 ein Highlight, das weiterhin Updates erhält und seine Community im Fokus hat. Dank der klaren Mod-Regeln wird hoffentlich bald ein stabileres Online-Erlebnis für alle möglich sein.
Warhammer 40,000: Space Marine 2
Verkörpere die übermenschlichen Fähigkeiten und Brutalität der Space Marines, der besten Krieger des Imperators. Halte in epischen Schlachten auf weit entfernten Planeten die Schrecken der Galaxie in Schach und setze tödliche Fähigkeiten und verheerende Waffen ein.