Die PlayStation 5 setzte von Anfang an auf Flüssigmetall, um ihre beeindruckende Leistung mit effektiver Kühlung zu kombinieren. Doch diese innovative Wärmeleitlösung brachte eine kleine, aber potenziell gefährliche Herausforderung mit sich: Wenn das Flüssigmetall ausläuft, kann es die Konsole buchstäblich ins digitale Nirvana schicken. Zwar blieb das Problem für die meisten Nutzer rein theoretisch, aber Sony scheint mit der PS5 Pro trotzdem eine Lösung gefunden zu haben.
Das neue Kühlungsdesign der PS5 Pro
Der YouTube-Kanal „How-FixIT“ hat die PS5 Pro genauer unter die Lupe genommen und eine interessante Neuerung entdeckt: Die neue Konsole verfügt über einen Kühlblock mit Oberflächenrillen, die das Flüssigmetall besser über den Chip verteilen sollen. Dieses clevere Design minimiert das Risiko, dass sich Flüssigmetall ansammelt oder gar ausläuft. Im Vergleich dazu bleibt das Design der PS5 Slim konventioneller, mit einer flachen Kontaktfläche.
Ein stilles Upgrade mit großer Wirkung
Das Design der PS5 Pro zeigt, dass Sony auf potenzielle Schwachstellen reagiert, auch wenn diese nur selten auftreten. Neben dem verbesserten Kühlungsdesign hat die PS5 Pro auch ein weiteres praktisches Feature: einen leicht zugänglichen CMOS-Batterie-Slot. Sollte die Batterie mal ausgetauscht werden müssen, kannst du das jetzt in wenigen Sekunden selbst erledigen – kein Basteln nötig.
Ein Blick auf die Konkurrenz
Während Flüssigmetall-Lecks keine massenhaften Ausfälle bei der PS5 verursacht haben, zeigt der Pro-Ansatz Sonys Engagement für Qualität und Langlebigkeit. Anders als der berüchtigte „Red Ring of Death“ der Xbox 360 sind solche Hardware-Katastrophen für die aktuelle Konsolengeneration bislang ausgeblieben. Die PS5 Pro soll sicherstellen, dass das auch so bleibt.