Es ist kein Geheimnis, dass die PlayStation VR2 nach ihrem Release im Februar 2023 nicht den erhofften Erfolg wie die PS2 oder sogar die PS5 erzielen konnte. Die Erwartungen waren hoch, und die Vorstellung, dass Virtual Reality die Gaming-Welt revolutionieren könnte, lockte viele Spieler. Doch trotz aller Hoffnungen und einer ordentlichen ersten Reaktion hat die PSVR2 nicht die Massen begeistert. Nun, ein Jahr später, hat sich Shuhei Yoshida, der ehemalige Sony-Manager, zu der Situation geäußert – und zwar auf eine ganz eigene, humorvolle Art.
Ein vielversprechender Anfang
Die PlayStation VR2 wurde als die nächste große Stufe der Gaming-Revolution präsentiert. Die Idee, VR von einer Nischenanwendung zu einer breiten Unterhaltung zu machen, hatte viel Potenzial. Es wurden Spiele wie „Resident Evil 4 VR“ und „Horizon: Call of the Mountain“ angekündigt, die nicht nur die Technik voranbringen sollten, sondern auch einige der beliebtesten Marken von PlayStation auf das neue System brachten. Doch trotz dieser Unterstützung verkauften sich die Geräte deutlich langsamer als erwartet.
Yoshida entschuldigt sich auf humorvolle Weise
In einem Gespräch beim Kinda Funny Gamescast hatte Shuhei Yoshida ein überraschendes, aber humorvolles Eingeständnis. Er sagte: „Es tut mir leid, ich habe mich geirrt, PSVR2 wurde nicht die PS2.“ Dieser Kommentar zeigt, wie realistisch er die Entwicklung des VR-Systems betrachtet, während er gleichzeitig den Humor nicht verlor. Trotz des Rückschlags betrachtet er die PSVR2 weiterhin als ein System mit Potenzial, auch wenn es in seiner Anfangszeit nicht ganz den Erwartungen entsprach.
Hat die PSVR2 noch eine Chance?
Die PSVR2 ist trotz der holprigen Startphase nicht ganz von der Bildfläche verschwunden. Ende 2024 bekam die Plattform frische Impulse mit neuen Titeln wie „Trombone Champ: Unflattened“ und „Alien: Rogue Incursion“, und 2025 steht mit „Hitman: World of Assassination“ ein weiteres Highlight in der Warteschlange. Diese neuen Spiele könnten der PSVR2 endlich die Aufmerksamkeit verschaffen, die ihr zu Beginn gefehlt hat. Doch eines bleibt klar: Der Preis und die Auswahl an wirklich attraktiven Spielen waren anfangs zu wenig, um die breite Masse zu überzeugen.