Der erste Reveal-Trailer zu The Witcher 4 bei den Game Awards war beeindruckend – zumindest visuell. Gameplay gab es keines, aber was der Trailer vermuten ließ, war eine Welt, die in Detail und Immersion neue Maßstäbe setzen könnte. Ein zentrales Element, das CD Projekt RED in den Fokus stellt, sind die NPCs, die laut Game Director Sebastian Kalemba „wie lebendige Wesen“ wirken sollen. Doch was bedeutet das für die Spielerfahrung?
NPCs, die eigene Geschichten leben
CD Projekt RED hat eine klare Vision für The Witcher 4: Jeder NPC soll eine eigene Geschichte haben. Kalemba erklärte in einem Interview, dass das Ziel sei, die Charaktere so lebendig zu gestalten, dass sie wie echte Menschen wirken – mit ihren eigenen Routinen, Gefühlen und Erlebnissen. „Wir wollen die Qualität der NPCs so sehr steigern, wie es nur geht“, so der Director. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf der Optik, sondern auch auf dem Verhalten und der Mimik der Charaktere. Eine echte Herausforderung, die die Entwickler anscheinend mit Bravour annehmen.
Ein bekannter Held kehrt zurück
Auch wenn Ciri die Hauptfigur in The Witcher 4 sein wird, dürfen sich Fans auf ein Wiedersehen mit Geralt von Rivia freuen. Doug Cockle, der der legendäre Hexer bereits in den Vorgängern seine Stimme geliehen hat, wird zurückkehren. Wie umfangreich seine Rolle in The Witcher 4 jedoch sein wird, bleibt abzuwarten. Das dürfte sicherlich für einige Überraschungen sorgen.
Die offene Welt – größer, aber nicht riesig
Die offene Welt von The Witcher 4 wird voraussichtlich ähnlich groß wie die des Vorgängers ausfallen. Keine riesigen Sprünge, aber auch keine Schritte zurück – die Entwickler wollen auf bewährte Stärken setzen und gleichzeitig neue, innovative Elemente einbauen. Und wer sich nach den intensiven Kartenkämpfen von Gwent sehnt, kann beruhigt sein: Es sieht ganz danach aus, als würde das beliebte Mini-Spiel erneut Einzug in das Spiel halten.