Cheaten in Online-Spielen ist wie Ananas auf Pizza – extrem umstritten und für viele ein absolutes No-Go. Während die Valorant-Entwickler stolz darauf sind, ihre Anti-Cheat-Systeme als nahezu kugelsicher zu präsentieren, zieht man bei Call of Duty den Kürzeren. In einem kürzlich veröffentlichten Kommentar hat ein Valorant-Entwickler deutlich gemacht, dass Activision in Sachen Cheat-Bekämpfung Nachhilfe gebrauchen könnte. Shots fired, oder?
Valorant: Vorbild oder zu streng?
Riot Games setzt bei Valorant auf ein rigoroses Anti-Cheat-System, das Spielern kaum Luft zum Schummeln lässt. Vanguard, das Herzstück dieser Technologie, scannt quasi jeden Mausklick und Tastendruck. Klar, das sorgt für Frust bei Cheatern – aber ehrliche Spieler lieben es. Call of Duty dagegen kämpft seit Jahren mit immer neuen Betrugsmethoden, und die Community wird zunehmend ungeduldig.
Warum ist Call of Duty so anfällig?
Laut dem Kommentar des Valorant-Entwicklers liegt das Problem vor allem an der Reaktionsgeschwindigkeit und dem Design von Activisions Systemen. Cheater bleiben oft monatelang unentdeckt, und wenn ein Bann erfolgt, ist es für viele Spieler schon zu spät. Das macht Valorant zu einer Art Klassenstreber unter den Shootern – und Call of Duty wirkt wie der Kumpel, der die Hausaufgaben vergessen hat.
Wird Valorant zur Blaupause?
Es scheint, als wolle Riot Games der Industrie zeigen, wie man ein Cheat-Problem an der Wurzel packt. Mit klaren Regeln und Technologie, die nahezu unknackbar ist, setzt Valorant neue Maßstäbe. Jetzt bleibt die Frage: Wird Activision nachziehen, oder bleibt Call of Duty der Problemfall in der Cheater-Szene?
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