Blizzard hat wieder einmal die Tore zwischen zwei seiner Welten geöffnet und bringt eine zweite Welle von World of Warcraft-Kosmetik in Diablo 4. Fans können ihre Helden nun in ikonische Charaktere aus Azeroth verwandeln, während sie in der düsteren Welt von Nahantu umherstreifen. Wer wollte nicht schon immer als Lichkönig oder Garrosh Höllschrei dem Bösen trotzen? Jetzt ist es möglich – zumindest optisch!
WoW trifft Diablo: Legendäre Helden im Dunklen Reich
Pünktlich zum 20. Jubiläum von World of Warcraft fährt Blizzard ordentlich auf und lässt die Grenzen zwischen seinen Universen verschwimmen. Bereits im August gab es das erste Set von WoW-inspirierten Outfits in Diablo 4, aber jetzt kommt die zweite Runde! Diesmal können sich alle sechs Klassen über epische Verkleidungen freuen. Von Garrosh Höllschrei für den Barbaren bis hin zu Bwonsamdi für den Spiritborn – jede Klasse wird in einem neuen Licht (oder besser gesagt Schatten) erstrahlen.
Legenden auf Beutezug: Von Lichkönig bis Malfurion
Jede Klasse bekommt ein legendäres Aussehen: Der Barbar darf sich die mächtigen Tattoos und die Axt von Garrosh überwerfen, während der Nekromant das frostige Outfit des Lichkönigs samt Frostgram schwingt. Für den Schurken gibt es Hörner und Schwerter von Illidan, und der Druide kann endlich wie Malfurion in die Schlacht ziehen. Der Zauberer verwandelt sich in Jaina Prachtmeer, während der Spiritborn in die Rolle von Bwonsamdi schlüpft, komplett mit glühender Haut und Knochenmantel. Es ist wie Karneval, nur tödlicher.
Eine Mieze für Champions: Das Ash’adar-Reittier
Neben den coolen Outfits gibt es auch ein neues Reittier, das aus Azeroth direkt in die Dämonenwelt von Diablo geritten ist: Ash’adar, der Vorbote der Dämmerung, ein leuchtender Tiger, dessen Farben je nach Tageszeit wechseln. Mal blau, mal orange, ist dieser tierische Begleiter mehr als nur ein schnelles Transportmittel. Und das Beste daran? Endlich mal kein Pferd! Für Fans, die schon immer nach einem stilvollen Weg suchten, durch Sanktuario zu galoppieren, ist Ash’adar ein Muss.
Teurer Spaß, aber verdammt cool
Natürlich kommt der Spaß nicht umsonst. Jedes dieser epischen Outfits kostet stolze 2800 Platin, was etwa 25 Euro entspricht – also mehr als die Hälfte des Preises der Diablo 4: Vessel of Hatred-Erweiterung. Aber seien wir ehrlich: Wer könnte diesen epischen Skins widerstehen? Die Community ist sich jedenfalls einig, dass sie die Investition wert sind. Und mit so vielen Möglichkeiten, ein Stück Azeroth nach Sanktuario zu bringen, ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Diablo 4
Lasst alle Hoffnung fahren – Der endlose Kampf zwischen den Hohen Himmeln und den Brennenden Höllen geht weiter und das Chaos droht, Sanktuario zu verschlingen.