MachineGames, bekannt für seine First-Person-Shooter wie die Wolfenstein-Reihe, wagt mit Indiana Jones and the Great Circle einen spannenden neuen Weg. Trotz der First-Person-Perspektive und dem Vorhandensein von Waffen wird Schießerei in diesem Action-Adventure nicht in den Vordergrund gerückt. Stattdessen liegt der Fokus auf dem Einsatz von Verstand und Peitsche – ganz im Stil von Indiana Jones.
Witz und Peitsche statt Kugelhagel
In einem Interview mit Edge magazine erklärte Kreativdirektor Axel Torvenius, dass das Spiel nicht auf Schießerei setzt. „Wir ermutigen nicht zum Schießen“, sagte er. „Der Hauptweg vorwärts ist immer, seinen Verstand und seine Peitsche zu nutzen.“ Die Entwickler wollen dem Charakter von Indiana Jones treu bleiben, der eben keine Superkräfte hat und oft in knifflige Situationen gerät, die nicht immer mit einer Waffe gelöst werden.
Gefährliche Schießeinlagen
Obwohl das Spiel viele Waffen bietet, werden sie als gefährlich und laut dargestellt. Die Spieler werden ermutigt, die Waffen eher als Nahkampfwaffen zu verwenden. Jerk Gustafsson, der Game Director, betonte, dass es in diesem Indiana Jones-Abenteuer darum geht, das Gefühl von Gefahr und Vorsicht zu vermitteln. „Wir haben ein Spiel, in dem es viele Waffen gibt, aber du wählst, sie nicht zu benutzen, weil sie zu laut und zu gefährlich sind“, erklärte er. Die Waffen sind also weniger die Lösung für jedes Problem, sondern vielmehr ein Mittel, das mit Bedacht eingesetzt werden muss.
Mehr als nur Schießen – Ein neues Abenteuer erwartet uns
Indiana Jones und der große Kreis soll am 9. Dezember für Xbox Series X/S und PC und im Frühjahr 2025 für PS5 erscheinen. Das Spiel wird offene Bereiche, Elemente eines immersiven Simulationsspiels und sogar soziale Stealth-Mechaniken bieten. Ein Abenteuer, das wirklich in die Fußstapfen von Indiana Jones tritt – ganz ohne unaufhörlichen Kugelhagel.