Es ist kaum zu fassen, aber die berühmte Kommunikationsplattform Discord, die heute in vielen Gamer-Haushalten Einzug gehalten hat, verdankt einen Teil ihrer Entwicklung einem bestimmten Final Fantasy-Spiel. Ja, du hast richtig gehört! In einem Interview enthüllte Stanislav Vishnevskiy, einer der Mitbegründer von Discord, dass seine Leidenschaft für Final Fantasy 11 der Grundstein für das Programm war.
Ein Chatprogramm mit dem gewissen Extra
Während Skype und andere Chat-Programme bereits die digitale Welt eroberten, wollte Stanislav mehr – viel mehr! Mit Final Fantasy 11 kam der Wunsch auf, die Kommunikation mit seinen Mitspielern zu verbessern. Das Spiel bot zwar eine Textchat-Funktion, doch die war von lästigen Beschränkungen gehemmt. Und wo blieb die Möglichkeit für Sprachkommunikation? Das fand Stanislav alles andere als toll und machte sich daran, ein Programm zu entwickeln, das all diese Funktionen in einer einzigen Plattform vereinen konnte. Voilà, Discord war geboren!
Eine künftige Verbindung mit Final Fantasy?
Im Interview plauderte Stanislav auch über die aktuelle Zusammenarbeit zwischen Final Fantasy 16 und Discord. Diese Kooperation ermöglichte es Spielern, spezielle Avatare freizuschalten. Und als ob das nicht genug wäre, verriet er, dass er aktiv Final Fantasy 14 spielt – seit der Vor-Ära 1.0! Stanislav deutete sogar an, dass eine zukünftige Zusammenarbeit zwischen dem MMORPG und Discord nicht ausgeschlossen sei. „Haltet die Augen offen!“ – klingt fast so, als würde Yoshi-P höchstpersönlich seine Finger im Spiel haben.
Final Fantasy 11: Das oft vergessene Juwel
Obwohl Final Fantasy 11 von seinem Nachfolger Final Fantasy 14 oft überschattet wird, hat es die Grundlage für das gelegt, was die Fans heute kennen und lieben. Das Spiel ist nach wie vor online und hat eine treue Fangemeinde, die die Welt von Vana’diel erkundet. Ohne FF11 wäre FF14 vielleicht nie geboren worden oder hätte ganz anders ausgesehen. Und jetzt wird klar, dass das Gleiche auch für Discord gilt – wer hätte gedacht, dass ein MMORPG die Kommunikationswelt revolutionieren könnte?