Marion Ravenwood ist für viele Fans die ultimative Partnerin von Indiana Jones. Seit Jäger des verlorenen Schatzes hat sie sich als starke, schlagfertige Figur ins Gedächtnis der Zuschauer eingebrannt. Doch während sie im ersten Film eine zentrale Rolle spielt, verschwindet sie in Der Tempel des Todes und kehrt erst Jahrzehnte später in Das Königreich des Kristallschädels zurück. Warum? Die Filme schwiegen dazu – bis jetzt.
Das neue Spiel bringt Licht ins Dunkel
Mit Indiana Jones und der Große Kreis erhalten Fans endlich Antworten auf eine der ältesten Fragen des Franchises: Was ist wirklich zwischen Indy und Marion passiert? Die Eröffnungsszene des Spiels zeigt, dass Indy kurz nach den Ereignissen des ersten Films Marion verlassen hat – und zwar ziemlich abrupt. Der Grund? Eine mysteriöse Reise nach Siwa, Ägypten, die offenbar mehr mit Beziehungsproblemen als mit Archäologie zu tun hatte.
Indy, der Ghosting-Pionier
Während Indy in Ägypten Relikte jagte, versuchte Marion monatelang, ihn zu kontaktieren – ohne Erfolg. Stattdessen nahm sein Mentor Marcus Brody ihre Anrufe entgegen, bis sie schließlich aufgab. Klingt nicht gerade nach einem Gentleman, oder? Das Spiel enthüllt, dass Indy nicht nur die Beziehung beendete, sondern Marion regelrecht „geghostet“ hat.
Konflikte, Unsicherheiten und viele Fragen
Warum hat Indy sich so verhalten? Hinweise liefert Das Königreich des Kristallschädels: Indy gesteht Marion, dass er in ihren Streitereien nie gewinnen konnte. Vielleicht fühlte er sich ihrer Stärke und Präsenz nicht gewachsen – ein ziemlich menschlicher Zug für unseren abenteuerlustigen Helden.
Das Abenteuer geht weiter
Indiana Jones und der Große Kreis erscheint heute für Xbox Series X/S und PC, wobei PS5-Besitzer noch bis Frühjahr 2025 warten müssen. Für diejenigen mit einem Digital Premium Upgrade begann die Schatzsuche schon am 6. Dezember.