Dragon Age: The Veilguard hat es zwar geschafft, 1,5 Millionen Spieler anzulocken, doch das war nur die Hälfte dessen, was Electronic Arts ursprünglich für das dritte Quartal des Fiskaljahres 2025 erwartet hatte. Während das Fantasy-Rollenspiel also kämpft, hat auch EA Sports FC 25 seinen Teil zum Stolpern von EA beigetragen. Die Folge? Ein beachtlicher Rückgang der Aktien um 15 Prozent, was einem Marktwertverlust von fast 6 Milliarden US-Dollar entspricht. Autsch!
Ultimate Team: Vom Schweizer Uhrwerk zum Sorgenkind
EA’s Flaggschiff-Modus, Ultimate Team, galt lange Zeit als verlässlicher Goldesel. Doch ein Rückgang der Live-Service-Buchungen um ein mittleres einstelliges Prozent bringt das System ins Wanken. Analysten sehen hier ein klares Problem: Wenn Ultimate Team nicht wächst, entsteht ein großes Loch, das gefüllt werden muss – und Dragon Age konnte es bislang nicht stopfen.
Dragon Age allein kann es nicht richten
Trotz der Rückkehr in die düstere Fantasy-Welt von The Veilguard blieb die Spielerbindung schwach. Hinzu kommen gemischte Reaktionen auf EA Sports FC 25, das von Fans zwar sehnlich erwartet wurde, aber zum Launch auf gemischte Resonanz stieß. Selbst große Updates konnten die Performance bislang nur bedingt verbessern.
Optimismus trotz düsterer Zahlen
EA hat seine Finanzprognose für das Geschäftsjahr 2025 von 7,5–7,8 Milliarden auf 7–7,15 Milliarden US-Dollar gesenkt. CEO Andrew Wilson zeigt sich trotzdem optimistisch: „Unsere langfristige Strategie wird uns in FY26 wieder wachsen lassen.“ Ob die Pipeline tatsächlich hält, was sie verspricht, bleibt abzuwarten.
Was kommt als Nächstes?
Am 4. Februar will EA genauere Zahlen präsentieren. Vielleicht gibt es dann auch Neuigkeiten zu geplanten Updates oder weiteren Spielen, die frischen Wind bringen sollen.