In diesem Jahr haben einige der größten Microsoft-Spiele ihren Weg auf andere Plattformen gefunden – und das nicht nur in die Xbox-Welt. Titel wie Sea of Thieves, Hi-Fi Rush, Pentiment, Grounded und natürlich Call of Duty: Black Ops 6 haben es entweder auf PlayStation oder sogar die Nintendo Switch geschafft. Diese Entscheidung, die einst als Experiment begann, scheint äußerst positiv aufgenommen worden zu sein. Microsoft kündigte bereits an, dass diese Strategie auch in Zukunft fortgesetzt werden soll.
Spencer bestätigt: Keine roten Linien für Xbox-Spiele
Microsoft Gaming-CEO Phil Spencer hat in einem Gespräch mit Bloomberg erneut betont, dass es keine „roten Linien“ für die Veröffentlichung von Xbox-Spielen auf anderen Plattformen gibt. „Ich sehe keine roten Linien in unserem Portfolio, die sagen ‚Das darf auf keinen Fall‘“, so Spencer. Diese Aussage lässt darauf schließen, dass Microsoft weiterhin offen für die Idee bleibt, eigene First-Party-Titel auf PlayStation und Nintendo-Konsolen zu bringen.
Ist ein Halo auf PlayStation in Planung?
Spencer gab jedoch zu, dass es noch zu früh ist, um über die Zukunft von Halo auf anderen Plattformen zu sprechen. Obwohl frühere Berichte darauf hinwiesen, dass ein Remaster von Halo: Combat Evolved in Entwicklung ist und möglicherweise auch für die PS5 erscheinen könnte, bleibt dies bisher nur ein Gerücht. Spencer selbst wollte keine endgültigen Aussagen treffen, was die beliebte Shooter-Reihe betrifft.
Zwei Xbox-Titel kommen 2025 auf PlayStation
Bereits bestätigt sind jedoch zwei Xbox-exklusive Spiele, die 2025 auf PlayStation veröffentlicht werden sollen. Indiana Jones and the Great Circle und DOOM: The Dark Ages sind auf der PS5 in Planung, was zeigt, dass Microsoft diese Strategie noch weiter ausbauen möchte. Und natürlich wird auch das nächste Call of Duty wieder ein Multiplattform-Titel sein.