Nach zahlreichen Gerüchten und enttäuschenden Verkaufszahlen hat Rocksteady offiziell bestätigt, dass Suicide Squad: Kill the Justice League nach der vierten Season keine neuen Inhalte mehr erhalten wird. Doch was bedeutet das für die Spieler, die sich auf zukünftige Erweiterungen gefreut haben?
Episode 7: Deathstroke betritt das Feld
Die vierte und letzte Staffel beginnt am 10. Dezember mit Episode 7, die einen neuen spielbaren Charakter ins Rampenlicht stellt: Deathstroke. Der legendäre Söldner wird die ohnehin schon bunte Mischung aus Antihelden und Schurken bereichern, bevor die Staffel mit Episode 8 am 14. Januar 2025 endet. Das bedeutet zwar das Ende der regelmäßigen Inhaltsupdates, aber das Spiel bleibt weiterhin online spielbar – zumindest mit all den bisherigen Erweiterungen und Season-Pässen.
Was bleibt noch von Suicide Squad?
Obwohl Suicide Squad: Kill the Justice League weiterhin online spielbar bleibt, gibt es wenig Hoffnung auf größere Neuerungen. Das Spiel wird auch nach der letzten Episode weiterhin erhältlich sein, doch die Frage, ob es nach Season 4 noch Balance-Updates oder Bugfixes geben wird, bleibt offen. DC Games Support hat zu diesen Themen noch keine konkreten Informationen veröffentlicht, was die Zukunft des Spiels unsicher macht.
Eine unsichere Zukunft für Rocksteady
Die Nachricht, dass keine neuen Inhalte mehr kommen, ist nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass Suicide Squad: Kill the Justice League Warner Bros. Discovery einen Umsatzrückgang von 41 Prozent beschert hat. Das enttäuschende Abschneiden des Spiels scheint Rocksteady und das gesamte Projekt nun zu einem frühen Ende zu führen. Die Hoffnung auf eine langfristige Spielerfahrung schwindet, während die Entwickler sich wohl anderen Projekten widmen werden.