10 Chambers, bekannt durch geniale Titel wie GTFO und Payday 2, hat mit Den of Wolves wahrlich etwas Außergewöhnliches vor. Mit dem neuen Gameplay-Material haben sie jetzt die Gaming-Welt ein bisschen aus den Socken gehauen. Aber Moment mal – neuronales Hacking und surreale Dimensionen? Klingt wie eine Mischung aus einem Sci-Fi-Thriller und der besten LAN-Party deines Lebens. Lass uns mal tiefer eintauchen, denn eines ist klar: Das hier ist kein 08/15-Spiel.
Jötunn Guard passt besser auf deine Bank auf als du auf deine Snacks
Das neue Gameplay-Video entführt uns mitten in die actiongeladene Welt von Den of Wolves. Schauplatz: Eine verlassene Bank, deren Wachpersonal mittlerweile von der skrupellosen Jötunn Guard-Gang gestellt wird. Was machen ein paar Auftragskriminelle wie dich und dein Team? Genau, sich möglichst unauffällig (oder auch mit lautstarkem Chaos) Zutritt verschaffen! Doch Den of Wolves wäre nicht von 10 Chambers, wenn es einfach nur bei Schießerei und Beute bleibt.
Da kommt die sogenannte „Dive“-Mechanik ins Spiel. Die Entwickler nennen das Ganze neuronales Hacking – ein Geniestreich, der dich wortwörtlich in mentale Dimensionen schleudert. Und das ist keine metaphorische „Ich verliere den Verstand“-Nummer. Im aktuellen Gameplay durfte man beispielsweise durch eine Weltraumumgebung „diven“ (ja, das Wort machen wir jetzt offiziell cool).
Hacken für die Zukunft – Was sind eigentlich Bio-Stashes?
Midway City mag auf den ersten Blick wie jede andere Cyberpunk-Metropole aussehen, aber unter der Oberfläche wartet eine Revolution. Nach katastrophalen KI-Angriffen in den 2030er Jahren haben Unternehmen die sogenannte „biologische Datenspeicherung“ entwickelt. Klingt gruselig? Vielleicht. Genial? Auf jeden Fall. Menschliche neuronale Muster als Datenbanksysteme – damit wird KI der Stecker gezogen. Kein Wunder, dass diese Bio-Stashes das ultimative Ziel aller kriminellen Heist-Crews in Den of Wolves sind. Und mal ehrlich – die Idee ist so futuristisch, dass Elon Musk vermutlich jetzt schon beim 10-Chambers-Team anruft.
Frustfrei oder was? Early Access lässt uns hoffen
Wie bei vielen modernen Spielen geht Den of Wolves den Early-Access-Weg. Das heißt: Spieler können noch während der Entwicklung am Spiel teilhaben, Feedback geben und darauf hoffen, dass das finale Produkt das Heist-Genre umdefiniert. Also nicht böse sein, wenn’s noch kein Release-Datum gibt. Lieber länger warten und dafür ein Meisterwerk abstauben.
Was das alles für dich bedeutet
Mit Den of Wolves erwartet uns keine übliche Heist-Nummer. Das Spiel kombiniert aufregendes Gameplay mit innovativen Features, die man einfach mal selbst erleben muss. Zwischen intensiven Schießereien, surrealen „Dive“-Welten und einer tiefgehenden Hintergrundstory scheint sich hier ein Highlight für Fans von Koop-Shootern zu entwickeln. Jetzt bleibt nur eine Frage: Wirst DU es auf deine Steam-Wishlist setzen?