Remedy Entertainment hat mit FBC: Firebreak ein spannendes neues Multiplayer-Spiel in der Entwicklung, das die Fans begeistern dürfte. Doch statt sich nur auf die gewohnten Single-Player-Erfahrungen zu konzentrieren, wagt sich das Studio mit diesem Titel in ein neues Territorium – den Multiplayer-Bereich. Und dabei bleibt auch die Frage nach den Hardwareanforderungen nicht unbeachtet, wie Communications Director Thomas Puha kürzlich in einem Interview verriet.
Warum weniger mehr ist
Eine der wichtigsten Ankündigungen von Remedy betrifft die geringeren Hardwareanforderungen von FBC: Firebreak im Vergleich zu den bekannten Single-Player-Spielen wie Control oder Alan Wake 2. Puha erklärte, dass das Studio bei den Anforderungen auf PC-Hardware bewusst einen anderen Weg gehen möchte, um mehr Spieler anzusprechen. „Wir sind uns bewusst, dass wir die minimalen Systemanforderungen vernünftig halten müssen, um eine breite Spielerschaft zu erreichen“, sagte Puha. „Klar, das Spiel wird immer noch großartige Grafiken und visuelle Effekte bieten, aber in einem Multiplayer-Erlebnis ist die Bildrate genauso wichtig wie die Reaktionsfähigkeit der Steuerung.“
Für viele Spieler dürfte dies eine gute Nachricht sein, denn nicht jeder hat einen High-End-PC zu Hause. Es ist also kein Wunder, dass Remedy sich bei der Entwicklung auf niedrigere Anforderungen konzentriert, um die Zugänglichkeit für eine größere Anzahl von Spielern zu verbessern. Schließlich zeigen auch die Erfolgsgeschichten von Spielen wie Fortnite und Valorant, dass ein niedriges Hardware-Level für mehr Spieler sorgt, was für ein lebendiges Multiplayer-Erlebnis entscheidend ist.
Ein neuer Weg für Remedy
FBC: Firebreak stellt für Remedy Entertainment einen wichtigen Schritt dar, da es das erste Multiplayer-Spiel des Studios ist. Mit seinen bekannten Single-Player-Erfolgen wie Control und Alan Wake hat Remedy bewiesen, dass es meisterhafte Erzählkunst beherrscht. Doch mit FBC: Firebreak möchten die Entwickler eine völlig neue Richtung einschlagen und den Multiplayer-Raum erkunden. Mike Kayatta, der Game Director, erklärte, dass das Team von FBC: Firebreak gespannt darauf sei, wie emergentes Storytelling in einem Multiplayer-Setting entsteht – ein spannender Aspekt, der in einer kooperativen Spielerfahrung sicherlich neue Dimensionen eröffnen wird.
Das Spiel, das im Jahr 2025 erscheinen soll, lässt die Spieler in die Rolle eines ersten Einsatzkräften des Federal Bureau of Control schlüpfen und spielt einige Jahre nach den Ereignissen von Control. Die Spielwelt wird dabei das berühmte „Oldest House“ von Control aufgreifen, jedoch auf neue und interessante Weise für die Multiplayer-Erfahrung aufbereitet. Und auch wenn die Kulisse dieselbe bleibt, dürfen wir uns auf neue, spannende Begegnungen freuen.
Ein Spiel, das nicht auf Live-Service setzt
Ein weiterer interessanter Aspekt von FBC: Firebreak ist, dass das Spiel kein Live-Service-Titel werden soll. Remedy plant stattdessen, nach dem Release noch weiteren Content zu liefern – ohne den Druck eines ständig aktualisierten Live-Service-Modells. Ein weiteres Plus: FBC: Firebreak wird ein Mid-Price-Spiel sein, was es für ein breites Publikum erschwinglicher macht. So dürfen sich Fans nicht nur auf eine fesselnde Geschichte, sondern auch auf eine zugängliche Spielerfahrung freuen.