Die neueste Ausgabe der beliebten Mario und Luigi-RPG-Serie, Mario und Luigi: Brothership, wurde am 7. November exklusiv für die Nintendo Switch veröffentlicht und bringt einige Veränderungen mit sich. Eine dieser Änderungen betrifft eine scheinbar unbedeutende Steuerungsanpassung, die bei den Fans jedoch für reichlich Aufregung sorgt. Es geht um eine einzige, kleine Tastenbelegung, die Luigi beim Kämpfen betrifft und die Fans ordentlich ins Grübeln bringt.
Luigi muss jetzt zweimal drücken
In den vergangenen 20 Jahren war die Steuerung der Mario und Luigi-Spiele weitgehend konstant: Mario kämpft mit der A-Taste, Luigi mit der B-Taste. Doch in Mario und Luigi: Brothership wurde das Steuerungssystem für Luigi geändert. Nun müssen Spieler erst eine seiner Angriffe mit der A-Taste auswählen und dann mit der B-Taste bestätigen – eine Veränderung, die viele Fans als unnötig kompliziert empfinden. Die ständige Diskussion darüber auf sozialen Medien lässt keinen Zweifel daran: Es ist die kleine Änderung, die für eine große Frustration sorgt.
Luigi-Logik und automatische Bewegungen
Abgesehen von der Steuerung gibt es noch eine weitere Neuerung: Luigi bekommt in der Overworld viele automatische Bewegungen zugeschrieben. In früheren Spielen musste der Spieler jedes Handeln der Brüder separat steuern, aber in Brothership übernimmt Luigi viele Aufgaben von selbst, was das Gameplay deutlich verändert. Während diese Änderung die Steuerung stark vereinfacht, sorgt sie scheinbar nicht für so viel Aufregung wie die Tastenbelegung im Kampf.
Wie wird die Steuerung die Bewertungen beeinflussen?
Obwohl die Kritik an der Steuerung von Luigi laut und klar ist, hat Mario und Luigi: Brothership bei den professionellen Kritikern bislang ein durchaus positives Feedback erhalten, mit einer Bewertung von 79 auf MetaCritic. Allerdings ist die Fangemeinde empfindlich, wenn es um Veränderungen im Spiel geht, und kleinere Änderungen in der Steuerung können durchaus zu einem massiven Rückgang der Wertungen führen – vor allem, wenn sie von Fans als unnötig empfunden werden.