Das Warten hat ein Ende: Monster Hunter Wilds ist endlich weltweit erhältlich, und die PC-Version hat bereits in den ersten 24 Stunden für Furore gesorgt. Mit beeindruckenden 1.286.000 gleichzeitigen Spielern auf Steam schreibt Capcom Geschichte und sichert sich den siebten Platz der meistgespielten Spiele auf der Plattform – und das trotz technischer Stolpersteine. Aber was macht das Spiel so erfolgreich?
Ein Start, der Rekorde bricht
Monster Hunter Wilds hat es geschafft, in kürzester Zeit Spiele wie Cyberpunk 2077, Elden Ring, Hogwarts Legacy und sogar Baldur’s Gate 3 in Sachen gleichzeitiger Spielerzahlen hinter sich zu lassen. Damit ist es nicht nur das erfolgreichste PC-Launch-Spiel von Capcom, sondern übertrifft auch die bisherigen Titel der Reihe bei weitem. Zum Vergleich: Monster Hunter World erreichte „nur“ 334.684 Spieler gleichzeitig, und Monster Hunter Rise blieb bei 231.360 hängen. Wilds hat diese Zahlen pulverisiert.
Technische Probleme? Kein Problem für die Fans
Trotz des unglaublichen Erfolgs ist der Start nicht ohne Makel. Viele Spieler berichten von Abstürzen, schlechter Optimierung und Performance-Problemen, was dem Spiel auf Steam bisher eine „Gemischte“ Bewertung eingebracht hat. Nur 47 Prozent der Nutzerbewertungen sind positiv. Doch die treue Fangemeinde lässt sich davon nicht abschrecken – Capcoms Monsterjagd bleibt ein Publikumsmagnet.
Capcom selbst hat sich zu den technischen Problemen bisher nicht geäußert, aber es ist davon auszugehen, dass Patches und Updates bereits in Arbeit sind. Schließlich will niemand, dass ein so starker Start durch Bugs ausgebremst wird.
Auch auf Konsolen ein Hit
Neben der PC-Version ist Monster Hunter Wilds auch für Xbox Series X/S und PS5 erhältlich. Die Konsolen-Versionen scheinen weniger von den technischen Problemen betroffen zu sein und erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit. Unsere Redaktion hat das Spiel getestet und solide 8.3 von 10 Punkten vergeben – ein Beweis dafür, dass das Gameplay trotz kleinerer Macken überzeugt.
