Die Gerüchteküche brodelte schon seit Monaten, aber jetzt ist es offiziell: Die Nintendo Switch 2 wird abwärtskompatibel sein und eine Vielzahl an Spielen aus der ersten Switch-Ära unterstützen – sowohl digital als auch physisch. Klingt perfekt, oder? Aber wie immer steckt der Teufel im Detail. Lass uns einen genaueren Blick darauf werfen, was Nintendo in ihrem jüngsten Update enthüllt hat.
Das große Comeback (fast) aller Spiele
Wer befürchtet hat, dass seine Sammlung an Switch-Klassikern nach dem Upgrade zum Staubfänger wird, darf sich beruhigt zurücklehnen. Die gute Nachricht: Über 75 % aller Spiele auf der Plattform können zumindest gestartet werden. Das bedeutet fast 15.000 Partner-Titel, die jetzt getestet werden, und viele davon laufen reibungslos. Aber Moment, was ist mit den anderen? Nintendo spricht von einer „kleinen“ Zahl an Spielen, die aktuell noch Zicken machen. Dazu gehören unter anderem Alan Wake Remastered, Factorio und Fall Guys – Spiele, die zwar starten, aber nicht optimal laufen. Hey, immerhin kein Totalausfall!
Bye-bye, Joy-Con Spiele?
Jetzt wird’s knifflig. Für Fans von Spielen, die speziell für die originalen Joy-Con entwickelt wurden, gibt’s leider schlechte Nachrichten: Titel wie Ring Fit Adventure, Nintendo Labo oder auch WarioWare: Move It! werden nicht kompatibel sein. Wer also auf diese interaktiven Klassiker setzt, sollte entweder noch eine erste Generation der Switch behalten oder sehr auf ein zukünftiges Software-Update hoffen. Nintendo hat hier bislang kein Trostpflaster in Aussicht gestellt. Autsch!
Nintendo bleibt dran (zumindest laut offizieller Info)
Natürlich gibt es auch Spiele, die Startprobleme haben – darunter echte Schwergewichte wie Doom Eternal, NBA 2K25 und Wolfenstein II. Die Abwärtskompatibilität dieser Titel wird derzeit intensiv geprüft, und Nintendo versichert uns, dass ein weiteres Update zu diesem Thema noch im Lauf des Monats veröffentlicht wird. Ob’s hilft? Daumen drücken, Leute.