Remedy Entertainment hat in den letzten Jahren mit Control, Alan Wake 2 und ihren Erweiterungen ein gemeinsames Universum erschaffen, das Fans begeistert. Doch wer glaubt, dass es bald einen Höhepunkt oder ein Ende geben könnte, der irrt gewaltig. Kreativdirektor und Autor Sam Lake hat kürzlich klargestellt, dass das Remedy Connected Universe (RCU) gerade erst Fahrt aufnimmt – und es könnte epischer werden, als wir es uns vorstellen.
Ein Universum voller Möglichkeiten
In einem Interview mit IGN gab Lake einen Einblick in die Philosophie hinter dem RCU. Das Ziel sei es, jeden Titel so zu gestalten, dass er für sich allein funktioniert, aber gleichzeitig tiefere Verbindungen für treue Fans bietet. „Wir sind erst am Anfang“, erklärte Lake, „und es ist einfach aufregend, all diese Fäden miteinander zu verknüpfen, die Lore auszubauen und neue Ideen zu entwickeln.“
Kein Ende in Sicht
Die Frage nach einem möglichen „Endgame“ wies Lake charmant zurück: „Es ist zu früh, darüber zu sprechen.“ Stattdessen liege der Fokus darauf, Geschichten auszubauen und Spieler in ein immer tiefer werdendes Netz von Geheimnissen, Zusammenhängen und Easter Eggs zu ziehen. Für Remedy-Fans bedeutet das: mehr von allem, was sie lieben.
Spiele, die alleine und zusammen glänzen
Ein besonderer Ansatz im RCU ist, dass jeder Titel als eigenständiges Erlebnis funktioniert. Gleichzeitig gibt es für langjährige Spieler immer wieder Überraschungen und Hinweise, die das größere Ganze enthüllen. Laut Lake sollen neue Spieler so neugierig auf die anderen Titel werden – ein perfekter Einstieg ins Multiversum also.
Die Zukunft von Control und Alan Wake
Mit Control 2 bereits in Entwicklung und der vielversprechenden Zukunft von Alan Wake, scheint Remedy auf einem guten Weg, das Universum weiter auszubauen. Und wenn Lake eines liebt, dann ist es, Geschichten zu verknüpfen, die Fans in einen Kaninchenbau aus Geheimnissen und Verbindungen zu ziehen.