Hazelight Studios, bekannt für den Hit It Takes Two, bringt diese Woche ihr neuestes Werk auf den Markt: Split Fiction. Dieses Mal schlüpft ihr in die Rollen der Schriftsteller Mio und Zoe, die aus einer Simulation entkommen müssen. Klingt verrückt? Ist es auch! Dabei reist ihr durch fantasievolle und futuristische Welten, in denen eure Vorstellungskraft zur größten Waffe wird – oder zum größten Hindernis.
12 Stunden Chaos, Schweine und Sci-Fi
Mit einer Spielzeit von 12 bis 14 Stunden (und noch mehr, wenn ihr euch auf Nebenquests stürzt) verspricht Split Fiction ein umfangreiches Abenteuer. Regisseur Josef Fares, der für seinen markanten Humor bekannt ist, verriet im Interview, dass das Budget für das Spiel „fast doppelt so hoch“ wie bei It Takes Two war. Als er gefragt wurde, wohin das ganze Geld geflossen ist, war seine Antwort typisch Fares: „Schau dir das Spiel an, Mann! Ernsthaft, schau es dir an!“
Und tatsächlich: Split Fiction ist nicht nur ambitionierter, sondern auch optisch eine echte Augenweide. Von verrückten Szenarien wie einer Verwandlung in Schweine bis hin zu einem epischen Weltraumspaziergang bietet das Spiel eine Vielzahl an Gameplay-Mechaniken, die Fans von Koop-Spielen begeistern dürften.
Koop auf einem neuen Level
Wie schon bei It Takes Two steht auch in Split Fiction der Koop-Aspekt im Vordergrund. Ihr müsst euch aufeinander verlassen, um die Herausforderungen der Simulation zu meistern. Ob knifflige Rätsel oder actionreiche Sequenzen – Teamwork ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Die dynamischen Wechsel zwischen Fantasy- und Sci-Fi-Welten sorgen dabei für jede Menge Abwechslung.
Technisch beeindruckend, aber nicht ohne Ansprüche
Split Fiction setzt nicht nur auf kreative Spielmechaniken, sondern auch auf eine beeindruckende Grafik. Mit seinen hohen Anforderungen an die Hardware zeigt das Spiel, wie viel Liebe zum Detail Hazelight Studios in dieses Projekt gesteckt hat. Also, PC-Spieler: Checkt lieber vorher die Systemanforderungen, bevor ihr euch in das Abenteuer stürzt.