Es ist offiziell: Steam hat zum ersten Mal in seiner Geschichte die Marke von 40 Millionen gleichzeitigen Nutzern überschritten! Laut den Daten von SteamDB erreichte die Plattform einen neuen Rekord mit 40.270.997 Spielern, und die Zahl könnte weiter steigen. Doch was macht Steam so erfolgreich, dass es selbst Giganten wie den Epic Games Store hinter sich lässt?
Vom kleinen Start-up zur Gaming-Supermacht
Steam begann 2003 als Plattform, um Valves eigene Spiele wie Half-Life 2 zu vertreiben. Doch was damals klein anfing, entwickelte sich schnell zur größten PC-Gaming-Plattform der Welt. Der Erfolg liegt nicht nur an der riesigen Spielebibliothek, sondern auch an den verbraucherfreundlichen Entscheidungen, die Valve immer wieder trifft. Während andere Plattformen oft auf aggressive Monetarisierungsstrategien setzen, bleibt Steam für viele Spieler die erste Wahl – und das seit über zwei Jahrzehnten.
Monster Hunter Wilds und der Boost der Spielerzahlen
Was hat diesen neuen Rekord ausgelöst? Ein möglicher Grund könnte der massive Erfolg von Monster Hunter Wilds sein, das kürzlich auf Steam veröffentlicht wurde. Das Spiel hat es direkt in die Top 5 der meistgespielten Titel auf der Plattform geschafft und könnte viele neue Spieler angelockt haben. Aber auch ohne einzelne Blockbuster zeigt der Trend: Steam wächst kontinuierlich.
Konkurrenz? Welche Konkurrenz?
Trotz starker Bemühungen von Konkurrenten wie dem Epic Games Store, der regelmäßig kostenlose Spiele verteilt, bleibt Steam unangefochten. Spieler haben über Jahre hinweg riesige Bibliotheken aufgebaut und fühlen sich auf der Plattform zu Hause. Mit der 40-Millionen-Marke wird klar, dass Steam nicht nur relevant bleibt, sondern weiter wächst – und das in einem beeindruckenden Tempo.