Es ist über fünf Jahre her, seit Rare und Microsoft ihr mystisches Abenteuer Everwild angekündigt haben. Doch statt konkreter Details serviert man uns immer wieder dasselbe: Funkstille, Verzögerungen und Gerüchte über Neustarts in der Entwicklung. Jetzt gibt es endlich ein kleines Lebenszeichen – und das in Form eines weihnachtlichen Grußes auf Instagram.
Was wissen wir überhaupt über Everwild?
Everwild bleibt ein Mysterium. Seit dem ersten Trailer, der mit magischer Atmosphäre und beeindruckendem Stil punktete, wissen wir genau… nichts. Laut Berichten hatte das Spiel wiederholt Neustarts in der Entwicklung, was den Fortschritt merklich gebremst haben dürfte. Gerüchteweise soll das Gameplay eine ähnliche DNA wie Viva Pinata besitzen – also Kreaturenpflege und kreative Gestaltung? Möglich, aber selten war „Schweigen im Walde“ passender als bei diesem Titel.
Ein Baum, ein mystisches Reh und ein Mensch
Rare hat kürzlich auf Instagram ein neues Artwork zu Everwild geteilt. Darauf zu sehen: ein gigantischer Baum unter einem strahlenden Himmel, in dessen Schatten eine menschliche Figur und ein mystisches, rehähnliches Wesen stehen. Die Szene sieht beeindruckend aus, liefert aber weiterhin keine Antworten darauf, was uns im Spiel erwartet. Immerhin zeigt das Bild, dass der unverwechselbare Stil von Everwild intakt bleibt – wenn nichts anderes.
Läuft die Entwicklung endlich rund?
Berichten zufolge macht die Entwicklung von Everwild mittlerweile Fortschritte. Dennoch gibt es keine Informationen darüber, wann Rare bereit ist, das Spiel erneut vorzustellen oder gar zu veröffentlichen. Angesichts der turbulenten Vergangenheit bleibt Skepsis angebracht. Doch eines steht fest: Wenn Rare die gleiche Magie wie in früheren Titeln einfängt, könnte Everwild eine Perle werden – irgendwann.
Was macht Everwild so besonders?
Das Konzept hinter Everwild scheint tief in Mystik und Naturverbundenheit zu verwurzelt zu sein. Es könnte eine völlig neue Spielerfahrung bieten, bei der das Erkunden und Erleben im Vordergrund stehen. Rare bleibt allerdings weiterhin ein Meister darin, den Schleier der Geheimniskrämerei nicht zu lüften.